Freundschaft ist eine Bindung, die mit Sympa­thie beginnt und durch Ver­trauen wächst. Vertrauen bedeutet Berechen­bar­keit durch gewachsenes Wissen. Das gilt im Privaten, wie auch für die Verbunden­heit zu Unter­nehmen.

Ein Corporate Design weckt Sympathien und baut Vertrauen auf. Es trans­portiert die Firmen­philosophie und die Produkt­idee, prägt sich ein und macht auf den ersten Blick unver­wechsel­bar. Das Zusammen­spiel aus Signet, Farben, Bild­sprache und Typo­grafie erzeugt ein authen­tisches Bild, das jeder versteht. Es ist wie das optische Versprechen auf die Eigen­schaften des Unter­nehmens, dem man vertraut.

Und es sorgt dafür, dass man seinen "Freund" wieder erkennt. Es ist kein schneller Flirt, sondern eine lang­fristige, vertrauens­bildende Maß­nahme, die – wie eine Freund­schaft – behutsam weiter­entwickelt und gepflegt wird.

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Glück ist ein mächtiger Begriff. Aber das, was zum Thema Glück auf wissen­schaft­lichen Erkennt­nissen fußt, ist einfach zusammen­gefasst: Durch eine Endorphin-Aus­schüttung belohnt das Gehirn den Menschen mit Glücks­momenten, wenn er etwas für sein Über­leben getan hat, wenn er stress­frei sein kann. Darum mögen (die meisten) Menschen Harmonie, Symme­trie und Wieder­holungs­strukturen.

Und darum kann so eine Endorphin-Dusche auch beim Ansehen schöner Dinge ent­stehen:

Das Gehirn erfreut sich am einfachen Aufnehmen von Inhalten, die leicht zu erkennen und logisch sind – das ist stressfrei und das Gehirn darf sich ausruhen.

Gutes Design hilft zu verstehen. Es beschreibt auf möglichst einfache Weise, wofür etwas gut ist und wie es funktioniert. So ist zum Beispiel ist ein gut typo­grafierter Text leichter lesbar und ein durch­dachtes, gut kompo­niertes Bild einfacher zu interpretieren.

Und da liegen Design und Glück doch schon ganz nah beieinander.

Die Design-Binsen­weisheit, dass die Gestaltung ihrem Zweck folgt, gilt bis heute. Der Aufsatz des Architek­ten Louis Sullivan, in dem das berühmte Zitat vorkommt, ist so klang­voll, dass wir es hier gerne zeigen wollen:
 
»Es ist das Gesetz aller organischen und anorgani­schen, aller physischen und meta­phy­sischen, aller mensch­lichen und über­mensch­lichen Dinge, aller echten Mani­festa­tionen des Kopfes, des Herzens und der Seele, dass das Leben in seinem Aus­druck erkennbar ist, dass die Form immer der Funktion folgt …

Ob es der gravitä­tische Adler in seinem Flug oder die geöff­nete Apfel­blüte, das sich ab­plagende Arbeits­pferd, der anmutige Schwan, die sich abzwei­gende Eiche, der sich schlängelnde Strom an seiner Quelle, die treiben­den Wolken, die über­all scheinende Sonne ist, die Form folgt immer der Funk­tion, und das ist das Gesetz.«